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Logo der Firma Piko

Piko Spielwaren GmbH

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2002-2013 Neuentwicklungen im Bereich Modelleisenbahnen und Gleis

Zwei Jahre nach der Jahrhundertwende stellte PIKO seine Neuentwicklungen aus dem Gleis-Sortiment vor. Diese werden im Maßstab H0 (1:87) produziert und wird dadurch wieder zu dem Vollsortiment-Anbieter. 2005 kam die Elektrolokomotive von Siemens als erstes Fahrzeugmodell aus dem PIKO-Expert-Programm auf den Markt. Bis heute besteht das Unternehmen in Sonneberg erfolgreich am Markt und wird für seine innovativen Modelleisenbahnen von Kunden geschätzt.

1990-2000 Überwindung der Krise

Durch die Wiedervereinigung wurden alle Betriebe von PIKO mittels der Treuhandanstalt abgewickelt oder privatisiert. Dadurch stand VEB PIKO in Sonneberg vor dem Aus. Gerettet wurde das Unternehmen 1992 vom Gesellschafter Dr. René F. Wilfer. Das Unternehmen entwickelte sich zum „PIKO Spielwaren GmbH. PIKO spezialisierte sich auf Produkte, die von Mitstreitern nicht mehr angeboten wurden. In den späten 90ern kommt zum Sortiment die Herstellung von Gebäuden in unterschiedlichen Maßstäben hinzu.

1981-1989 stetiger Wachstum von PIKO

Das Unternehmen entwickelte sich zum Erzeugnisgruppenleitbetrieb für Modelleisenbahnen. Im Jahr 1989 besteht PIKO aus 15 Betriebsstätten mit ca. 10.000 Mitarbeitern.

1974 Übernahme von Elmes, Prefo und Presu

Aus VEB PIKO entwickelte sich Kombinat PIKO und die Herstellung von elektromechanischen Spielwaren wurden erweitert. Das Unternehmen Übernahm weiter Modellbahnersteller, wie Elmes (Eisfeld), Prefo (in Dresden) und Presu (in Suhl). PIKO überzeugt bereits seit Jahren durch seine Detailtreue. Es entwickelte sich zu einem großen Leitbetrieb für mechanische und elektromechanische Spielzeuge.

1965 Schließung von Radeberg und Übernahme von weiteren VEB-Unternehmen

Die Produktion in Radeburg wurde eingestellt. Zusätzlich übernahm das Modellbahn Unternehmen PIKO den Vertrieb der Produkte von VEB Modellbahnzubehör Glashütte, VEB Modellbahn Oybin und von VEB Modellbahnwagen aus Dresden.

1962-1964 VEB PIKO in Sonneberg

13 Jahre nach der Gründung wurde VEB PIKO mit dem Hauptstandort in Sonneberg geschaffen und der den VEB EIO und dem Feinmechanikbetrieb übernahm. Ab 1963 gehörte der Standort in Radeburg ausschließlich zu PIKO. Ein Jahr darauf produzierte Sonneberg seine Modelle nur noch im Maßstab N (1:160).

1952-1956 weitere Produktionsstandort unter dem Namen PIKO

Die Nachfrage stieg, sodass das Werk in Chemnitz nicht mehr den Bedarf decken konnte. Deshalb wurde die Produktion 1952 nach Sonneberg zum Unternehmen VEB Elektro Installation Oberlind (EIO) verlagert. Hier entwickelte sich der Name von Pico zu PIKO (PIonier KOnstrukion). Es wurde die Stabstelle Entwicklungsabteilung unter der Leitung von Erhard Fickert gegründet und 1956 kam der Produktionsstandort in Radeberg hinzu. Hier wurde ausschließlich nur im Maßstab H0 (1:87) produziert.

1949 Beginn unter sowjetischer Beteiligung mit Modellbahnen- von „Kabel“ zu „PICO“

Anfang 1949 wurde das Unternehmen „Kabel“ (später PIKO) in Chemnitz gegründet. Es wurde vom sowjetischen Militär in Deutschland (SMAD) gegründet, um Einwohnern der sowjetischen Besatzungszone wieder Produkten für Modelleisenbahnen zugänglich zu machen. Durch die Reichsmark, konnten keine Modellbahnen aus Westdeutschland gekauft werden. Auf der Herbstmesse für Spielwaren in Leipzig wurden die ersten Modelle im Maßstab H0 (1:87), unter dem Namen Pico Express vorgestellt.

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