Die neueren MFX- oder die einfacheren FX-Decoder von Märklin besitzen kein „Mäuseklavier“ und Potis zur Einstellung von Adressen, Anfahrverzögerungen oder Höchstgeschwindigkeiten.
Für den Einbau eines Decoders sollten Sie mit den Lötkolben umgehen können. Der 76200 oder 76400 passt einwandfrei an die Stelle wo vorher der Umschalter oder Delta-Decoder saß.
Wenn Sie separat die verschiedenen Loks auf den Gleisen steuern, benötigen Sie keine Oberleitungen, wenn Sie digital fahren. Was tut man nun mit seinem E-Loks ohne Oberleitung?
Gute Lichteffekte durch schweißen geben der Anlage einen besonderen schönen Effekt. Für die Beispielanlage wurde ein Bausatz von Conrad für 9,95€ verwendet (Art.-Nr.: 210148-LN).
Für die geplanten Booster sollte das Schienennetz nicht nur in deren Abschnitte unterteilt werden. Besser ist es mehr Trennstellen einzubauen damit die doppelseitige Parade- und Bergstrecke zweigeteilt ist und das Betriebswerk und der Schattenbahnhof voneinander getrennt sind.
Zwar wird in der Literatur angegeben dass ein Steuergerät bzw. ein Booster nicht mehr als drei Züge versorgen kann, aber ein Modellbauer hat es geschafft dies bei seiner Anlage umzusetzen.
Bei einem Kurzschluss sollten Sie nicht den Strom abschalten, da durch Magnetartikel der „gesunde“ Teil der Anlage weiter betrieben wird und es dann zu einem Crash kommen kann. Am besten Sie installieren eine automatische Kurzschlussabschaltung.